BILLA HÖRT ZU …
... und hat sämtliche Kritikpunkte einer umfassenden Prüfung unterzogen.
BELASTUNG DURCH STICKOXIDE?
Ein Kritiker hat vorgebracht, dass die Hinterbrühl eine der „am stärksten mit Stickoxiden belasteten“ Gemeinden in Österreich sei und die neue Filiale hier eine zusätzliche Belastung bedeuten würde. Das haben wir geprüft und können Entwarnung geben: Aktuelle Luftgütemessungen des Umweltbundesamtes zeigen, dass der Jahresmittelwert am nächstgelegenen Messpunkt bei 19,6 μg/m3 im unspektakulären österreichischen Durchschnitt liegt. Zum Vergleich: Wiener Neustadt liegt bei 31,1 μg/ m3. Tatsächlich „am stärksten belastet“ sind etwa der Hietzinger Kai in Wien mit 72,1 μg/m3 und Graz Don Bosco mit 85,4 μg/m3. Hinzu kommt, dass der neue Markt durch eine bessere Verteilung der Einkaufsströme insgesamt eher zu einer Verkehrsentlastung in der Region führt.
GIPSSCHICHT IM BODEN?
Mitunter wurde die Sorge geäußert, der neue Markt würde auf einer Gipsschicht gebaut, was zu Auswaschungen und damit Hangrutschungen führen könnte. Solche Hinweise nimmt BILLA nicht auf die leichte Schulter und hat deshalb ein geologisches Gutachten in Auftrag gegeben, das inzwischen fertiggestellt wurde. Bei mehreren Kernbohrungen wurde kein Gips unter dem Bauareal entdeckt. Somit kommt das Gutachten zu dem Schluss, dass eine Bebauung problemlos möglich ist.
NATURPARK WIENERWALD?
Den von Kritikern genannten „Naturpark Wienerwald“ gibt es nicht. Wohl aber den Biosphärenpark Wienerwald. Dieser unterliegt UNESCO-Kriterien und ist in Kernzonen, Pflegezonen und Entwicklungszonen unterteilt. Da der neue Markt in einer Entwicklungszone geplant ist, ergeben sich für die Errichtung keinerlei Konflikte mit dem Naturschutz. Im Gegenteil: Durch die gesetzten ökologischen Begleitmaßnahmen fügt sich der neue Markt optimal in die Region ein.
LANDSCHAFTSSCHUTZ BERÜCKSICHTIGT!
Die Hinterbrühl liegt in einem Landschaftsschutzgebiet. Es darf durchaus gebaut werden, jedoch mit verstärkter Beachtung der Landschaftsästhetik und des Ortsbildes. Mit dem „Grünen BILLA” wollen wir dem voll Rechnung tragen.
BODENVERSIEGELUNG REDUZIERT!
Eine Sorge war eine aus dem Neubau resultierende, übermäßige Flächenversiegelung. Über die strengen Regeln zur Bebauungsdichte hinaus haben wir uns zu zusätzlichen Maßnahmen gegen Bodenversiegelung entschlossen: Für die Mannlichergasse wurde eigens ein Parkplatzkonzept entwickelt, das Absickern von Regenwasser erlaubt. Blühwiesen und Grünstreifen ergänzen das Konzept.
WIDERSPRUCH ZUR RAUMORDNUNG?
Ein Kritikpunkt war, die Verwirklichung des Projektes stehe im Widerspruch zum „NÖ Raumordnungsgesetz“. Wichtig zu wissen ist: Der private Grund ist seit über 40 Jahren als Bauland gewidmet. Das Landesverwaltungsgericht hat geprüft, ob an dieser Stelle ein Lebensmittelhandel errichtet werden darf und festgestellt, dass die Einreichung zum Bau der neuen BILLA-Filiale im Sinne des §18 NÖ Raumordnungsgesetzes zulässig ist.

BLUMENWIESE STATT RASEN
Ein Stück kunterbunte Natur beim BILLA
Ob auf dem Dach, dem Parkplatz oder der Wiese: es wird richtig bunt rund um den neuen Markt. Mit unterstützenden Maßnahmen, wie dem Aufstellen von Wildbienen-Hotels, sorgt BILLA für eine reichhaltige Blumen- und Pflanzenwelt.
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